Māyā
Māyā ist der Schleier
zwischen Atem und Unendlichkeit—
nicht Täuschung,
sondern Form,
damit wir das Unsichtbare berühren können.
Sie zeigt uns die Welt
wie ein stiller Lehrer:
sanft, vergänglich,
voll von Wegen,
die nur das Herz erkennt.
Was erscheint,
kommt nicht, um zu bleiben,
sondern um Bedeutung zu zeigen.
Und wenn etwas geht,
nimmt es nichts mit—
es legt nur die Form ab,
damit das Wesentliche
heller wird.